Glocken, die im Dunkeln rufen Motto: Ich stand auf einsamen Borden/Und das Meer war ein Märchen von Gold,/Ich hab den schmerzlichsten Orden,/Das Großkreuz der Liebe gewollt. Widmung: Richard Dehmel zu eigen Inhalt: Rosenhistorie (Ich kenne ein Herz von klingendem Stein) / Altes Stück (Ein Mädel hab' ich einmal gekannt) / Den Traum, den dunklen und alten
(Den Traum, den dunklen und alten) / Wunsch (Nach tausend müden und elenden Stunden) / Winter (Mein schönstes Lied aus sommerjungen Jahren) / Feier (Im Garten meiner Seele) / An mein Mädel mit den Muttergotteshänden (Das war ein glücklich-glückseliger Tag) / Lied (Mädel mit den weichen Wangen) / Hohe Stunden (In tiefe Nächte will ich dich entführen) / Stimmen am Abend (Ich will nicht die heißen Lichter) / Banger Weg (Meine Sünden sind mir gestorben / Ein Lied aus einem jungen Jahr (Ich bin ein verliebter Pilger) / Der König (Ich weiß einen König im Reiche) / Vision (Du hast so dunkle Augen) / Ballade (Ein Kronprinz war einmal mein Ahne) / Die Stadt (Die Liebe, die bleiche, die bleiche) / Mein großes Lied (Ich weiß noch, wie ich vor Jahren) / Erwartung (Die allertiefsten Nächte) / Andacht (Das sind die traurigen, schlanken) / Böser Gesang (Ich hab' meine scheün und blassen) / Mein Märchen (Wie hieß das Märchen nur, das ich einmal gelesen) / Messe (Mein Herz ist ein goldener Becher) / Liebeslied (Die Sehnsucht im goldenen Nachen) / Gedenken (Ein Singen von schönen Fraün) / Verwegene Stunde (Zu wem meine Sehnsucht fragt und irrt) / Spuk (Ein Singen aus alten Chorälen) / Veronika (Mit braunen Wanderfüssen) / Ballade des Abends (Das Leben ist wie die Stra_en) / Gebet ans Leben (Du hohes Leben, höre). |