|
|
|
MARSCHALLIN
Die Zeit, die ist ein sonderbar' Ding. Wenn man so hinlebt, ist sie rein gar Nichts. Aber dann auf einmal, da spürt man nichts als sie. Sie ist um uns herum, sie ist auch in uns drinnen. In den Gesichtern rieselt sie, im Spiegel da rieselt sie, in meinen Schläfen fließt sie. Und zwischen mir und dir da fließt sie wieder. Lautlos, wie eine Sanduhr. warm Oh, Quinquin! Manchmal hör' ich sie fließen unaufhaltsam. leise Manchmal steh' ich auf mitten in der Nacht und laß' die Uhren alle, alle stehn. |
![]() |