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MARSCHALLIN
Die Zeit, die ist ein sonderbar' Ding.
Wenn man so hinlebt, ist sie rein gar Nichts.
Aber dann auf einmal, da spürt man nichts als sie.
Sie ist um uns herum, sie ist auch in uns drinnen.
In den Gesichtern rieselt sie,
im Spiegel da rieselt sie,
in meinen Schläfen fließt sie.
Und zwischen mir und dir
da fließt sie wieder. Lautlos, wie eine Sanduhr.
warm
Oh, Quinquin! Manchmal hör' ich sie fließen
unaufhaltsam.
leise Manchmal steh' ich auf mitten in der Nacht
und laß' die Uhren alle, alle stehn.